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Sideline erhält wichtige Verstärkung
Willkommen, Kiyoko Atsuki!
Gepostet am Montag, 24.01.2022 in
Seniors

Als Defense Back Benedikt Atsuki von den Düsseldorf Panthern zu den Ravens wechselte, da bedeutete dies auch einen weiteren wichtigen Zugang zum Rabennest. Denn wie schon bei den Stationen zuvor begleitet ihn, wenn auch mit etwas zeitlichem Versatz, seine Mutter Kiyoko Atsuki.

Die 53 Jahre alte in der Heimat ihres Vaters, in Tokio geborene Halb-Japanerin, die aber in Willich aufwuchs und wohnt, verstärkt künftig, wie schon bei Benedikts vorherigen Teams, den Schiefbahn Riders und den Panthern, das Sideline-Team der Ravens. Die Angestellte eines Logistikunternehmens sieht den Football, wenn auch nicht selbst als Aktive, als Ausgleich. Neben ihrem 21 Jahre alten Sohn, fand nun auch die Tochter ihren Platz bei den Ravens. „Sie hat sehnsüchtig auf den Tag gewartet, da ein Damenteam aufmacht. Jetzt war sie beim ersten Tryout dabei und ist Feuer und Flamme“, sagt die stolze Mutter, die sich auf die neue Aufgabe sehr freut. In dieser ist sie bereits seit einigen Wochen tätig und machte sich schon in den ersten Trainingseinheiten unentbehrlich. „Sie ist erst ein paar Wochen beim Training dabei und schon nicht mehr wegzudenken. So zum Beispiel ihr heißer Tee, der gerade in diesen kalten Monaten sehr beliebt ist und uns – Spielern, Coaches und Sideline-Crew – sehr fehlen würde“, sagt Teambetreuerin Conny Tenwinkel, die Kiyoko unterstützt, grinsend. Für sie ist das aber durchaus eine erwartete Entwicklung, schließlich kennt man sich in Football-NRW. „Mich wundert nicht, dass es so ist. Ich kenne sie und ihre Arbeit schon länger und ich bin überzeugt: Sie wird auch in der Saison eine große Unterstützung sein. Sie hilft, wo immer es nötig ist und ist, wie wir alle, mit dem Football-Virus infiziert und trägt den Sport im Herzen“, ist Conny überzeugt.


Für den Neuzugang an der Sideline ist die Aufgabe reizvoll, aber etwas, das sie sehr gut kennt. „Seit neun Jahren begleite ich meinen Sohn zum Football, war in Schiefbahn schon Sideline-Staff und Jugendwärtin. Das, die Sideline, habe ich dann auch bei den Panthern weiter gemacht und mir eigentlich vorgenommen, nichts mehr zu machen, als Benedikt gewechselt ist. Aber ich kann einfach nicht ohne und bin nach ein paar Monaten doch schwach geworden und habe gefragt, ob die Ravens mich brauchen. Ich kann wohl nicht mehr ohne“, erzählt sie lachend.

Für die Ravens erweist sich ihr Zugang jedenfalls schon jetzt als Glücksfall. Ihr Engagement und ihre offene und freundliche Art haben sie schon nach wenigen Wochen unentbehrlich gemacht und gemeinsam mit dem restlichen Team sorgt sie dafür, dass die Spieler stets optimale Bedingungen vorfinden, um immer ihre beste Leistung zu bringen – auch aber nicht nur ihr Sohn Benedikt.